Erwerbsloser stellt Zeitarbeitsunternehmen kritische Fragen über Zusammenarbeit mit Rüstungsindustrie

14 Okt

Soeben erreicht mich die E-Mail eines findigen Erwerbslosen, der von seiner Fallmanagerin einen Stellenvermittlungsvorschlag mit Rechtsfolgenbelehrung erhalten hat, sich schriftlich als Junior-Buyer bei einem Zeitarbeitsunternehmen zu bewerben.

Aus dem Stellenvermittlungsvorschlag ging hervor, daß der gelernte Diplom-Ingenieur (FH Maschinenbau) für einen Entleihbetrieb arbeiten solle, der als Zulieferbetrieb für einen namenhaften europäischen Rüstungskonzern bekannt ist.

Da der Erwerblose bei der Vorstellung allein dort arbeiten zu müssen, starke Gewissenbisse bekam, bewarb er sich dennoch und fügte seinen Bewerbungsunterlagen noch folgenden Fragebogen hinzu und bekam zwei Tage später endlich die Absage vom Zeitarbeitsunternehmen, so der Erwerbslose.

 

 

Das Flugblatt „Fragebogen Zeitarbeit“ kann hier herunter geladen werden

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