„Deutschland, daß 1990 durch Außenminister Genscher bei der UN abgemeldet und wieder als Germany und als Lizenznehmer bei der UN angemeldet wurde sollte deshalb die Unterstützung der UN zu unserem Thema haben. Germany ist kein völkerrechtlich souveräner Staat, denn es ist noch immer in der UN-Charta als Feindstaat eingetragen und hat keine Verfasssung, sondern noch immer das Grundgesetz aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, das als Verwaltungsordnung für das vereinte Wirtschaftsgebiet Deutschland durch die Alliierten geschrieben wurde. Wenn heute von der Souveränität Germanys gesprochen wird, so ist die Rede von der wirtschaftlichen Souveränität in dem vereinten Wirtschaftsgebiet der Alliierten. Meine Damen und Herren. Nach meinem Verständnis gilt eine Besatzungszeit nach der Haager Landkriegsordnung zwischen 50 und 60 Jahre. Heute sind wir im Jahre 74 nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und ohne Friedensvertrag. Im Handelsrecht, also auch in dem vereinten Wirtschaftsgebiet Germany wird der Mensch als Sache behandelt und nicht als beseeltes göttliches Wesen. Eine Sache, ein Kollateral hat keinerlei Grundrechte. Vielleicht wird nun deutlich, warum Menschen, wie Sachen behandelt werden. Und auch die Gerichte in Sachen xyz verhandeln und nicht den Menschen selbst ansprechen. Das Wappen unserer Familie ist mit weiteren Wappen der Gliedstaaten des Deutschen Kaiserreiches im Deutschen Reichstag zu sehen. Zu dieser Zeit bis 1918 war der Mensch nach den damals gültigen Gesetz noch Mensch und keine Sache. Vielleicht sollte man diese völkerrechlichen Strukturen wieder aktivieren. Was meinen Sie? Das ist recht einfach. Da das Deutsche Reich völkerrechtlich und höchstrichterlich festgestellt nicht untergegangen ist, bedarf es nur einer Verwaltungsstruktur, um den Deutschen wieder eine Verfassung zu geben und um Friedensverträge abschliessen zu können. Es würde mich sehr freuen, wenn es mir gelungen ist, Sie zu den Begrifflichkeiten Mensch oder Sache zu sensibilisieren. Danke, daß Sie mir zugehört haben.“
Am 29.11.2019 hat Heinrich XIII. Prinz Reuß auf Einladung des Außenministerium der Russischen Föderation eine Rede zum Thema behinderte Menschen bei der UN in Genf gehalten und das Thema der Souveränität im zweiten Teil thematisiert